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Der Vogel des Jahres 2025 ist:
Der Hausrotschwanz
1.000 Jahre – 1.000 Bäume
In 2025 feiert die Stadt Nienburg ihr 1000jähriges Stadtjubiläum. Als Geschenk haben die Organisationen BUND, NABU und Oldies for Future das Projekt 1000 Bäume für 1000 Jahre Nienburg angeschoben. Das Ziel ist die Pflanzung von 1000 neuen Bäumen in der Stadt bis zum Ende nächsten Jahres. Die Pflanzungen sollen nicht nur auf öffentlichen Flächen erfolgen sondern auch in privaten Gärten und Firmengeländen. Nähere Informationen zu dem Projekt findet ihr hier: >>>>>
Foto: Waldschnepfe; noch immer als jagdbares Wild im Jagdrecht verankert
Naturschutz mit der Flinte ist kein Naturschutz
Grundlegende Änderung des Jagdrechts zwingend erforderlich
Obwohl Natur- und Tierschutzverbände seit Jahrzehnten ein Ende der Bejagung der Waldschnepfe ( 6.971 erlegt in 2024) und Krickente (1.644 erlegt in 2024) fordern, werden diese vornehmlich auf den Niederwildjagden mit erlegt.
Weitere erschütternde Abschusszahlen aus 2024 Niedersachsen: Stockenten 48165, Gänse > 28.000, Feldhasen 55.286, Kaninchen 7.629, Füchse 54.629, Steinmarder 10.008 Iltisse 2.337, Dachse 8.190, Wildtauben > 68.000.
Da viele dieser Tiere in der Regel nicht einmal verwertet werden, ist es weder ökologisch noch ethisch vertretbar Jagdzeiten für diese Tierarten freizugeben. Die Bejagung des Niederwilds gehört auf den Prüfstand genauso wie die Fallenjagd und der Einsatz von Nachtjagdtechnik.
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Liebenauer Gruben
Seit 1969 wird östlich von Liebenau und südöstlich der Ortschaft Binnen im Landkreis Nienburg/Weser auf ca. 100 Hektar Kies abgebaut. Dieser Abbau ist seit Ende 2008 beendet. In weiten Teilen ist das Gebiet bereits rekultiviert worden. Seit Beginn der Abbautätigkeiten bis heute wird das Gebiet hinsichtlich der dort vorkommenden Avifauna intensiv vom NABU Nienburg ehrenamtlich betreut.

Mauersegler-Schutzprojekt
Seit 2016 gibt es beim NABU Nienburg ein Mauerseglerschutzprojekt, das seit 2017 durch den Landkreis Nienburg „Fachdienst Naturschutz“ gefördert wird. Ziel des Projekts ist der Schutz von Mauerseglern und anderen Gebäudebrütern inklusive Fledermäusen.

Projekt Trafoturm
Mit der Umstellung auf Erdverkabelung werden Trafotürme häufig technisch nicht mehr genutzt. Dennoch ist ihr Erhalt lohnenswert. Zum einen als lange Zeit das Dorfbild prägende Gebäude, deren Verlust schade wäre, zum anderen als Rückzugsort für kulturfolgende Tiere.