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So kann es nicht weitergehen!
Grundlegende Änderung des Jagdrechts zwingend erforderlich

Die Waldschnepfe ist auf dem Titelbild des Landesjagdberichts Niedersachsen 2022/2023 abgebildet, obwohl Natur- und Tierschutzverbände seit Jahrzehnten ein Ende der Bejagung fordern. Das ist Provokation pur. Lapidar heißt es in dem Bericht: “Die Waldschnepfe wird vornehmlich auf den Niederwildjagden mit erlegt“.

Weitere erschütternde Abschusszahlen: Stockenten 55.775, Krickenten 1.853, Gänse > 37.000, Feldhasen 50.038, Kaninchen 9.462, Füchse 54.629, Wildtauben> 75.000.

Die Aussage von Herrn Dammann-Tamke bei seiner Wahl zum DJV Präsidenten: „Jägerinnen und Jäger seien Anwalt des Wildes und Naturschützer“ lässt nicht gerade auf eine naturwissenschaftliche, ökologisch basierte Jagdausübung schließen. Wir fordern ein Ende der intensiven und nicht tierschutzgerechten Bejagung des Niederwilds. Wildtiere gehören nicht nur Hobbyjägern, sondern auch der nichtjagenden Bevölkerung.

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Liebenauer Gruben

Seit 1969 wird östlich von Liebenau und südöstlich der Ortschaft Binnen im  Landkreis Nienburg/Weser auf ca. 100 Hektar Kies abgebaut. Dieser Abbau ist seit Ende 2008 beendet. In weiten Teilen ist das Gebiet bereits rekultiviert worden. Seit Beginn der Abbautätigkeiten bis  heute wird das Gebiet hinsichtlich der  dort vorkommenden Avifauna intensiv  vom NABU Nienburg ehrenamtlich  betreut.

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Mauersegler-Schutzprojekt

Seit 2016 gibt es beim NABU Nienburg ein Mauerseglerschutzprojekt, das seit 2017 durch den Landkreis Nienburg „Fachdienst Naturschutz“ gefördert wird. Ziel des Projekts ist der Schutz von Mauerseglern und anderen Gebäudebrütern inklusive Fledermäusen.

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Projekt Trafoturm

Mit der Umstellung auf Erdverkabelung werden Trafotürme häufig technisch nicht mehr genutzt. Dennoch ist ihr Erhalt lohnenswert. Zum einen als lange Zeit das Dorfbild prägende Gebäude, deren Verlust schade wäre, zum anderen als Rückzugsort für kulturfolgende Tiere.

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